FREIE WÄHLER regen im Stadtrat besondere Würdigung für ein Bauwerk mit Strahlkraft im Stadtwald an
KOBLENZ. Weithin sichtbar ist der Fernmeldeturm im Stadtwald und ein fester Bestandteil der „Skyline“ der Rhein-Mosel-Metropole. In den kommenden Jahren jährt sich die Errichtung des fernmeldetechnischen Bauwerks und bald wird er 50 Jahre das Stadtbild prägen. FREIE WÄHLER im Koblenzer Stadtrat regen an, dass die Stadt das Jubiläum besonders würdigt.
„Wenn man in Koblenz geboren und aufgewachsen ist, dann gibt es neben dem Deutschen Eck, dem Schängelbrunnen und der Seilbahn über den Rhein zur Festung Ehrenbreitstein auch ein Wahrzeichen, welches schon von Ferne die Heimat sichtbar macht: Den Fernmeldeturm im Stadtwald. Da er in den kommenden Jahren 50 wird, sollte die Stadt dieses Jubiläum besonders feiern“, begründet der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FREIE WÄHLER-Ratsfraktion, Christian Altmaier, den Antrag im Stadtrat.
„Da das weithin sichtbare technische Bauwerk in der Planungs- und Bauphase nicht mit einer Besucherebene errichtet worden ist, damals war man nicht davon überzeugt, dass so fernab der Stadtmitte es eine Attraktion sei, kennen kaum Einheimische den Funkturm und den Blick von oben. Dennoch ist er ein Wahrzeichen und man könnte mit dem Eigentümer sicherlich über ein Spektakel zum Geburtstag sprechen“, so der tourismuspolitische Sprecher der FREIE WÄHLER-Fraktion weiter.
FREIE WÄHLER bringen eine besondere Licht-Schau ins Gespräch: „Am Düsseldorfer Fernsehturm sieht man regelmäßig besondere Illuminationen. Auch Lasershows hat es dort schon gegeben. Das macht Eindruck und Koblenz wäre dann auch mit so einem Spektakel bis Düsseldorf und Mainz zu sehen“, schmunzelt Altmaier. Im Stadtrat regen FREIE WÄHLER also an, dass mit der Deutschen Telekom-Tochter das Gespräch gesucht werden soll.
„Wir wollen rechtzeitig vor dem Jubiläum den Anstoß geben, vielleicht bindet man so eine Licht-Schau auch in ‚Rhein in Flammen‘ ein, aber wir sollten das Jubiläum auf alle Fälle würdigen“, erklärt das Ratsmitglied. FREIE WÄHLER sind sich sicher, dass für das städtische Marketing so eine Attraktion auch überregional ausstrahlen kann.